Beamer-Lexikon
Auflösung:
Anzahl der darstellbaren Bildpunkte in horizontaler und vertikaler Richtung.
Native Auflösung: 800x600 (SVGA), 1024x768 (XGA), 1280x1024 (SXGA).
Weitere Formate sind 858x484 (wVGA), 1366x768 (wXGA), 1280x720
Die Auflösung des Projektors sollte passend zum Einsatzbereich gewählt werden.
Werden vorwiegend Daten dargestellt, empfiehlt sich eine native (physikalische) Auflösung von 1024x768 (XGA) oder höher. Um keinen Informationsverlust in der Projektion zu haben, sollte der Projektor die gleiche Auflösung wie der verwendete PC oder das Notebook unterstützen.
Werden hauptsächlich Videos/DVDs betrachtet, empfiehlt sich die SVGA-Auflösung mit 800x600 Punkten. Dies kommt den üblicherweise im Videobereich verwendeten Auflösungen am nächsten (z.B. PAL mit 768x548 Punkten).

Andere Auflösungen
Bei einem projezierten Bild kann es zu Unschärfen kommen, und zwar dann, wenn man die native (physikalische) Auflösung verlässt. Ein Panel ist für eine feste Auflösung (z.B. 800x600) gebaut, kleinere Auflösungen können nur interpoliert dargestellt werden. Wenn man zum Beispiel eine Auflösung von 800x600 auf einem Display mit 1024x768 nativer Auflösung darstellen will, muss jeder horizontale Punkt 1,28 Punkte der Auflösung darstellen. Da dies technisch nicht möglich ist, werden Zwischenwerte errechnet und das verfälscht das ursprüngliche Bild. Bei der Darstellung kleiner Zahlen und Buchstaben kann es in ungünstigen Fällen sogar zum totalen Informationsverlust führen.
Das gleiche Problem tritt auf, wenn man auf einem SVGA-Projektor mit 800x600 nativer Auflösung eine komprimierte Auflösung von 1024x768 oder sogar 1280x1024 darstellen will. Diese wird dann interpoliert dargestellt, was erheblichen Qualitätseinbußen zur Folge hat.

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