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ANSI Lumen Anschlüsse: Auflösung: Ausleuchtung: Bandbreite: Bildwiederholfrequenz: Digitale Trapezkorrektur: Dichroitischer Spiegel Dunkelraumprojektion Farbwiedergabe: Geräuschentwicklung: Gewicht: Keystone-Korrektur Kontrast: Lens Shift: Lichtstärke: Lumen und Lux: Objektive: Panel-System: Pixel: Präsentationsfunktionen: Schärfe: Stromsparmodus: TFT-LCD: Videostandards: Zeilenfrequenz: Anschlüsse: RGB-Anschluss Der RGB-Anschluss ist die hochwertigste Technik zu Übertragung von Videosignalen. Die Grundfarben Rot, Grün und Blau sowie ein Signal zur Synchronisation werden getrennt übertragen. Er besteht aus einem 15-poligen Mini Sub-D Stecker oder einer Buchse. Projektoren sind in der Regel mit einer Buchse ausgestattet. Allerdings ergeben sich durch die Verwendung des eigentlich für CRT-Monitore verwendeten analogen Signalstandards gewisse Einschränkungen. Das im Rechner digital erzeugte Bild wird auf der Grafikkarte in ein alanloges Signal umgewandelt und so in den Projektor übertragen. Verwendet man aber das analoge Signal des VGA-Anschlusses für einen digitalen Projektor, dann muss eine Wandlerelektronik im Eingang für eine Umwandlung zurück in diegitale Signale sorgen. Dabei treten Wandlungsverluste auf. Das Bild int nicht so optimal wie im Vergleich zur direkten digitalen Ansteuerung durch einen DVI Port. DVI-Anschluss Der Markt wird sich in Zukunft für den neuen DVI-Standard (Digital Visual Interface) entscheiden. Die alten Schnittstellenvarianten werden mit der Zeit vom Markt verschwinden. Irgendwann werden DVI-Grafikarten dann zur Standardaurüstung des PC gehören, weil durch die direkte digitale Ansteuerung eine hähere Bildqualität erreicht wird. Zudem entfällt eine aufwendige Anpassung der Synchronisation. YUV-Anschluss Ein ebenfalls sehr hochwertiges Videosignal. Hier werden Luminanz (Y), Farbton (U) und Sättigung (V) getrennt übertragen. Der Unterschide zu RGB liegt darin, dass alle drei Signale nur mit halber Bandbreite aufgezeichnet werden. Während das Signal von Fernsehern nicht empfangen werden kann, bieten Videoprojektoren, die mit diesem Signal arbeiten, eine sehr gute Bildqualität. Y/C- oder S-Video-Anschluss Qualitativ schlechter als RGB und YUV. Hier werden Helligkeit (Y) und Farbinformation (C) getrennt übertragen (Standard bei HI-8, S-VHS, der LD und der DVD). Diese Verbindung bietet nicht die Qualität einer Scart-RGB-Übertragung, ist dafür aber wesentlich universeller. Technisch werden Helligkeit und Farbe getrennt über vier Einzelleiter plus jeweils inen Null-Leiter übertragen. Heute hat jedes bessere AV-Gerät S-Video-Ein- und Ausgänge. FBAS- oder Composite-Anschluss Das als FBAS (Farb-, Bild-, Auftast-, Synchroninfo) oder Composite bekannte Verfahren ist Standard bei VHS und analogem TV. Dabei werden Farb- und Helligkeitssignale sowie Signale zur Synchronisation zusammengemischt und anschließend übertragen. Im empfangenden Fernsehgerät werden die einzelnen Informationen mittels Kammfilter entschlüsselt und wiedergegeben. Dies führt allerdings zu Fehlern, wie sich am Flimmern von Rechteckmustern oder feinen Linien - im Fachjargon mit Cross-Color bzw. Cross-Luminance bezeichnet- erkennen lässt. Anschluss für Maussteuerung Seriell / PS/2 / USB Sind Projektor und PC zusätzlich über ein Mauskabel miteinender verbunden, so kann die IR-Fernbedienung des Projektors alle Funktionen der Computermaus übernehmen.
Auflösung: Anzahl der darstellbaren Bildpunkte in horizontaler und vertikaler Richtung.
Andere Auflösungen Ausleuchtung: Die Ausleuchtung ist ein Verhältniswert, ermittelt aus dem Helligkeitsgrad in der Projektionsmitte und dem am Rand der Projektion. Je weniger sich die Helligkeit zwischen Mitte und Rand unterscheidet, desto gleichmäßiger ist das Bild ausgeleuchtet. Werte über 80% sind gut. Bandbreite: Die Videobandbreite gibt die Grenzfrequenz des Videoverstärkers an, d.h., wie viele Bildpunkte pro Sekunde abgebildet werden können. Je höher die Bildwiederholfrequenz und Bildauflösung, desto höher muss auch die erreichbare Videobandbreite sein. Sie wird in MHz (Megahertz) angegeben. Bildwiederholfrequenz: Die Bildwiederholfrequenz oder auch Vertikalfrequenz gibt die Anzahl der dargestellten Bilder pro Sekunden an und wird in der Einheit Hertz (Hz) angegeben. Meistens wird der Maximalwert oder auch ein Bereich angegeben (z.B. 50-120 Hz). Digitale Trapezkorrektur: Will man das Bild noch höher projizieren, so kann man den Projektor leicht anwinkeln. Dadurch entsteht aber eine so genannte Trapezverzerrung. Das Bild ist nicht mehr rechteckig. Durch eine digitale Trapezkorrektur wird die Verzerrung digital ausgeglichen, indem das Bild um bis zu 15 Grad komprimiert wird. Die Umrechnung kann allerdings zu Unschärfen und Kontrastverlust führen. Dichroitischer Spiegel: Selektiver Spiegel, der nur einen bestimmten Teil des Lichtspektrums (eine bestimmte Farbe) reflektiert, alle anderen Lichtanteile aber hindurchläßt. Dunkelraumprojektion: In einem abgedunkelten Raum reicht ein Projektor mit ca. 800 ANSI Lumen aus, vorausgesetzt der Projektionsabstand ist nicht zu groß. Farbwiedergabe: Moderne Projektoren können bis zu 16,7 Mio Farben darstellen. Das sind weit mehr Farbnuancen, als das menschliche Auge unterscheiden kann. Wie gut die Farbwiedergabe ist, sollte man anhand von Testbildern persönlich vergleichen. Dabei sollte man besonderes Augenmerk auf Hautfarben und Schwarzwerte legen. Geräuschentwicklung: Die Messeinheit Dezibel (dB) wird für akustische Messungen verwendet. Da auch die Empfindlichkeit des menschlichen Ohres einer logarithmischen Beziehung entspricht, ist das Dezibel so definiert, dass ein Anstig der Dezibelzahl um 10 einer Verzehnfachung der Schallenergie entspricht und der Schall dabei etwa doppelt so laut wahrgenommen wird. Das menschliche Ohr nimmt jedoch Töne mit gleichem Schalldruck, aber verschiedenen Frequenzen nicht gleich laut wahr. Ein dB ist der Intensitätsunterschied, den das menschliche Ohr eben noch wahrnimmt (= Phon). Die Hörschwelle des Ohres liegt bei 0 dB(a) und die Schmerzgrenze bei ca. 120 dB(a). Da Dezibel-Messungen nicht genormt sind, empfiehlt sich immer ein direkter Vergleich. Derzeit weisen Projektoren einen Geräuschpegel von ca. 27-40 dB auf.
Gewicht: Wenn man den Einsatzzweck berücksichtigt, ist das Gewicht ein entscheidendes Kriterium. Man unterscheidet verschiedene Gewichtsklassen: Keystone-Korrektur (Optische Achse): Jeder Projektor hat eine individuelle optische Achse, die besagt, wie hoch ein Bild oberhalb der Objektivachse projiziert wird. Ein Verhältnis von 19:1 bedeutet, dass das Bild in 20 Teile aufgeteilt wird und dabei 19 Teile oberhalb und 1 Teil unterhalb der Objektivmittelachse projiziert werden. Bei einem Berhältnis von 10.0 spricht man von "on axis", d.h. die Unterkante der Projektion ist auf gleicher Höhe wie das Objektiv.
Kontrast: Das Kontrastverhältnis muß bei Vorführungen von Videofilmen stimmen. Helle Einstellungen sollen hell und dunkle Szenen auch gegebenenfalls schwarz auf der Leinwand stehen. Deshalb ist das angegebene Kontrastverhältnis in den technischen Daten von großer Bedeutung. Die Verhältniszahl gibt an, um wie viel Mal heller Weiß im Vergleich zu Schwarz projiziert wird. Hohe Kontrastwerte (z.B. 2000:1) verbessern die Bildschärfe, Lesbarkeit und Ergonomie. Lens Shift: Bei einigen High End-Projektoren der Installationsklasse ist die Optik beweglich gestaltet. Die Optik kann den Trapezeffekt ausgleichen, ohne Bildunschärfen zu verursachen. Diese Projektoren sind entsprechend teurer.
Lichtstärke: Die Anzahl der Teilnehmer und die zur Verfügung stehende Projektionswand sind ebenfalls ausschlaggebende Faktoren für die Auswahl des Projektors. Denn ein großes Publikum erfordert auch einen größeren Abstand des Projektors zur Projektionsfläche. Entsprechend groß müssen das projizierte Bild und damit die Lichtleistung des Projektors sein.
Lumen und Lux: Angaben für die Bildhelligkeit. Während Lux den Lichtstrom angibt, der in der Mitte der Projektionsfläche in einem Meter Abstand von der Lichtquelle herrscht, beschreibt Lumen die Lichtmenge, die aus dem Gerät austritt. Die Lichtleistung von Projektoren wird in ANSI-Lumen angegeben. Um Datenprojektoren verschiedener Hersteller vergleichen zu können, hat das Amerikanische Institut für Standardisierung (American National Standard Institutes) eine Messvorschrift erarbeitet, die die Lichtmessung standardisiert. Auf der Leinwand werden im Projektionsbild 9 Punkte ermittelt und daraus der mathematische Durchschnitt ermittelt. Als Standardwert kann gelten: In einem abgedunkelten Raum reicht ein Projektor mit ca. 600 - 800 ANSI Lumen aus. Für die Tageslichtprojektion sind Projektoren ab 1.000 ANSI Lumen notwendig.
Objektive: Fix-Objektiv - Ein Fix-Obgektiv hat eine feste Brennweite. Die Bilddiagonale lässt sich nur durch Verändern der Projektionsdistanz erhöhen bzw. verringern. Projektoren mit fester Brennweite sind preisgünstiger und leichter als Projektoren mit flexibler Brennweite. Panel-System: Üblich sind heute 1-Panel- und 3-Panel-Projektoren. Beim ersten arbeitet nur ein Chip, bei dem anderen sind es drei Chips, die die Farben Rot, Grün und Blau zu einem Farbbild verarbeiten. Pixel: Die Anzahl der Bildpunkte auf dem LCD-Element. Je mehr Pixel, desto besser die Auflösung und um so schöfrer das Bild.
Präsentationsfunktionen: Mit Hilfe von Projektionsfunktionen kann man einen Vortrag lebhafter gestalten und ist flexibler in der Präsentation. Schärfe: Das projizierte Bild kann Unschärfen in den Randbereichen aufweisen. Je hochwertiger die Optik, desto schärfer ist die Projektion über die gesamte Bildfläche. Stromsparmodus: Projektoren lassen sich neben dem normalen Betriebsmodus auch im Stromsparmodus betreiben. Dieser reduziert den Lichtstrom der Lampe und damit die Bildhelligkeit. Die Vorteile: Im Sparbetrieb sinken die Lampentemperatur und damit die Lautstärke des Geräts. Zudem erhöht sich die Lampenlebensdauer. Da Ersatzlampen bis zu 600 Euro kosten, zahlt sich der Stromsparmodus um so mehr aus. TFT-LCD: TFT bedeutet "Thin Film Transistor". Das heißt, jeder einzelne Bildpunkt wird von einem kleinen Transistor angesteuert. Ein einziger Chip genügt für die Durchlichtprojektion. Nachteil: Die Transistoren schlucken Lichtenergie. Videostandards: Um das Anzeigen von Fernsehbildern zu vereinfachen, wurden eine ganze Reihe von Normen aufgestellt. Dies geschah teilweise noch zur Zeit des Schwarzweiß-Bildes, dann aber auch für Farbbilder. Leider existiert bis heute keine weltweit gültige Norm. Zeilenfrequenz: Mit der Zeilenfrequenz oder auch Horizontalfrequenz wird angegeben, wie viele Zeilen pro Sekunde geschrieben werden können. Der mathematische Kehrwert einer Frequenzangabe in Hertz stellt eine Zeit dar. Somit wird indirekt die Zeit angegeben, die der Strahl für eine Zeile braucht. Die Zeilenfrequenz wird üblicherweise in Kilohertz (1 kHz = 1.000 Hz) angegeben.
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